Flash Strike: Counter-Strike im Browserfenster

By on 30. März 2008

Das unüberschaubare Terrain lässt dein Blut spürbar schneller fließen, vor deinen Augen nur den Schaft deiner Waffe und die umherhuschenden Schatten der Terroristen. Wenige Schüsse später sind diese erledigt und du gelangst von glorreicher Musik begleitet ins nächste Level. Kommt Ihnen dieses Szenario bekannt vor? Es erinnert unabdingbar stark an Counter-Strike, wären da nicht solche Dinge wie der Levelwechsel und die starre Grafik. Auch die Körperbewegung des spielbaren Charakters ist auf das Ducken hinter Mauern und das Abdrücken der Waffe reduziert. Die Antwort ist einfach: Es handelt sich hier um die inoffizielle Browservariante von Counter-Strike, welche wie die meisten Minigames in Flash entwickelt wurde. Daher auch der Name: Flash Strike.

Flash setzt der Minispieleentwicklung strikte Schranken, weshalb es leider auch niemals möglich sein wird, ein Minigame mit einem Grafik- und Physikfeuerwerk wie beispielsweise der Source-Engine auszustatten. Daher rührt auch die relativ bescheidene Grafik von Flash Strike. Spass macht es trotzdem, auch wenn es mit der Zeit etwas langwierig wird. Es ändert sich während dem Spielverlauf wenig, das stupide Abknallen der Gegnerhorden bleibt immer gleich. Auch ohne Grafikfeuerwerk hätten die Entwickler also auf jeden Fall noch etwas mehr aus ihrem Schützling herausholen gekonnt. In der Mittagspause oder in einer freien Viertelstunde ist es dennoch kurzzeitig ganz unterhaltsamer Spielspass für Zwischendurch. Auch für Spieler mit älteren PCs, auf denen CS:S nicht funktioniert, ist Flash Strike eine gute Alternative.

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