Neue Vermarktungsformen von Computerspielen

By on 25. September 2013

ComputerspielerOb beim Gaming am PC, der Spielekonsole oder über das Smartphone – die klassischen Gamer sind es noch gewohnt, ein Spiel in Form eines Datenträgers im Einzelhandel kaufen zu müssen. Moderne Vermarktungskonzepte von Spielen, sehen jedoch anders aus: Heutzutage überwiegen Spieledownloads und kostenlose Online-Games, die jederzeit und überall verfügbar sind. Das eröffnet für alle Gaming-Freunde völlig neue Welten.

Der Boom von Free2Play-Games

Parallel zu den Download-Alternativen der großen Hersteller, zeichnet sich noch eine andere Entwicklung ab: Der Markt an Online-Games wächst rasant und viele der Spiele sind „Free2Play“, also ohne Bezahlung spielbar. Diese entsprechend kostenlosen Onlinegames finden nicht nur immer mehr Verbreitung, sondern sind bei immer mehr Spielern äußerst beliebt. Derartige Games sind in der Regel vollkommen kostenlos und können einfach so, nach vorheriger Anmeldung bei der entsprechenden Plattform, aus dem Netz heruntergeladen oder direkt im Stream gespielt werden. Dabei sind viele dieser Online-Games nicht mehr einfach gestrickt, sondern bieten dem Gamer aufwendige Spielwelten und hochwertige Grafik. Weitere Infos über die kostenlose Online-Games finden Sie im Internet auch über die TZ.

Zahlen für Premium-Inhalte

Aber natürlich hat auch das Free2Play-Vertriebskonzept einen gewissen Haken. Schließlich muss sich das Ganze auch irgendwie refinanzieren. Dies geschieht zum einem durch Werbung auf der entsprechenden Plattform und zum anderen auch dadurch, dass dem User oftmals lediglich die Basisversion eines Spieles kostenlos zur Verfügung steht. Zusätzlich dazu werden gewisse Premium-Inhalte angeboten, für deren Erwerb man dann einen kleinen Betrag entrichten muss. Hierbei handelt es sich oft um erweiterte Spielwelten und Zusatzfunktionen.

Schneller Download – schnelles Spiel

Per Download an ein Spiel zu gelangen, bringt in vielerlei Hinsicht Vorteile mit sich. Zunächst einmal spart sich der Publisher die Kosten für die Herstellung eines Datenträgers. Diese Minderausgaben kann er natürlich im Idealfall in Form eines niedrigeren Endpreises an den Verbraucher weitergeben. Darüber hinaus bringen Download-Games den Vorteil mit, dass man sie „sofort“ spielen kann. Dank schneller Internetverbindungen und Zahlung per Kreditkarte oder PayPal, ist der Geldeingang bei vielen Spielevertreibern sofort und vollautomatisch verifiziert und der Download in wenigen Minuten abgeschlossen. Wann immer man ein neues Game besitzen möchte, kann man dies also zeitnah downloaden. Gleiches gilt für viele Update und Erweiterungen für bereits vorhandene Spiele. Die meisten Anbieter stellen diese auch als Downloads zur Verfügung, so dass es auch möglich ist, sein Game kurzfristig und spontan zu erweitern.

Foto stammt von lassedesignen – Fotolia

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