Sony Vaio SZ 71-VN: Edelnotebook für Vielreisende

By on 29. Juni 2008

Vaio steht für eine der besten Produktserien im Bereich Notebooks. Bis auf die furchtbare komplizierte Namengebung der einzelnen Rechner stimmt hier einfach alles. Für bis zu 2700 Euro gibt es ultraleichte Rechner (ab 1200 Gramm), die jedoch keine Subnotebooks im eigentlichen Sinne sind, sondern die volle Leistungsfähigkeit von PCs besitzen. Das Flagschiff, der TZ31, kommt mit einem elf Zoll großen Bildschirm und dem Intel Core 2 Duo Mobile Prozessor U7700 mit immerhin 1,33 Ghz Taktfrequenz.
Im Preis knapp unter der TZ-Serie befindet sich die SZ-Baureihe. 1,8 Kilogramm liegen ebenfalls deutlich unter dem Durchschnitt, außerdem bekommt der Kunde hier mit dem 2,5 Ghz schnellen IntelCore 2 Duo T9300 (SZ71-VN) einen schnellen Prozessor, als ihn der teuerste Sony-Laptop bietet. 250 Gigabyte Speicherplatz auf der Festplatte und 4 GB im RAM sind ebenfalls sehr gute Werte. Der etwas größere, hintergrundbeleuchtete Bildschirm (TFT, 13,3 Zoll) bietet eine Auflösung von 1280×800 Pixeln. Soviel passt selbst bei WXGA-Bildschirmen normalerweise nur auf 15,4 Zoll. Das schlanke Gewicht scheint vor allem durch zwei Eigenheiten des Rechners zustande zu kommen. Da ist zum Einen das Fehlen eines Brenners, mit dem Vaio kann man CDs und DVDs jegliche Art(+/- R,+/-RW) lediglich abspielen. Außerdem hat der PC ein enorm platzsparendes Gehäuse,  dessen Tastaturfläche eine leichte Neigung hat (was das Tippen sehr erleichtert).

Als Stoßschutz – der Rechner soll nach Firmenangaben „ultraportabel“ sein (was immer das heißt) – für die Festplatte wird die G-Sensor HDD Shock Protection verwendet. Der Sicherheit gegen Hacker dient hingegen eine biometrische Fingerabdruckerkennung, wie sie beispielsweise auch Dell verwendet. Um der Vorgabe der „Ultramobilität“ zu genügen, werden alle Notebooks der Baureihe zudem mit UMTS-fähigen WWAN-Antennen ausgestattet. Zum Schluss ein kleiner Nachteil: www.notebookcheck moniert bei einem Test, dass man den Lüfter schlecht reinigen kann. Dieses Problem wird wohl vor allem damit zusammenhängen, dass das Gehäuse extrem klein ist.

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Kommerzielle Vorstellung der SZ-Serie von Buy-TV