SSD-Tuning muss nicht sein

By on 28. Dezember 2017

Berlin – Es kursieren viele Tipps zum Tuning von SSD-Speichern. Sie stammen noch aus einer Zeit längst vergangener Windows-Versionen.

Fakt ist: Wer mit Windows 8 oder 10 arbeitet, muss in aller Regel keine besonderen Einstellungen mehr vornehmen und verändern, damit der Festplatten-Ersatz schnell und sicher läuft. Eine Ausnahme gilt nur für Mini-SSDs mit M.2-Anschluss, die meist hinter kleinen Wartungsklappen eingesetzt werden.

Ihre Leistung lässt sich deutlich steigern, wenn man im Windows-Geräte-Manager den Eintrag der SSD aufruft, auf den Richtlinien-Reiter klickt und dann beide vorhandenen Funktionen per Häkchen aktiviert, also sowohl «Schreibcache auf dem Gerät aktivieren» als auch «Von Windows veranlasstes Leeren des Geräteschreibcaches deaktivieren». Bei normalen SSDs, die den Platz der Festplatte einnehmen, bringen diese Einstellungen hingegen keine Verbesserungen.

Den Geräte-Manager kann man schnell öffnen, indem man den Begriff einfach ins Suchefeld des Startmenüs eintippt.

Fotocredits: Jens Kalaene
(dpa/tmn)

(dpa)

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