StickRPG – Vom Tellerwäscher zum Präsident

By on 24. Januar 2009

Als Strichmännchen Karriere machen – das ist das Hauptziel in StickRPG. Doch jeder fängt mal klein an: Schaffst du es, dich vom McDonalds-Koch zum Millionär, ja sogar zum Präsidenten bzw. Diktator hochzuarbeiten? Mit Köpfen oder Ellenbogen – du hast die Wahl.

Vor allem der Beginn des Spiels ist sehr mühsam: Studieren, befördert werden, Studieren, befördert werden… und das über mehrere Wochen. Gleichzeitig ist es aber auch der spannendste Teil: In der Stadt von StickRPG gibt es nämlich viel zu entdecken. Was passiert zum Beispiel, wenn ich dem Kind, das mich jeden Tag um Kippen bittet, tatsächlich eine Schachtel Zigaretten kaufe? Was bringen Dinge wie ein Radiowecker oder Koffeinpillen? Wie schaffe ich es, das Auto vor meiner Haustür zu starten?

Hat man sich auf der Karriereleiter erst einmal etwas nach oben gehangelt und kann ein anständiges Gehalt sein Eigen nennen, gibt es auch andere Möglichkeiten, an Geld zu kommen, für die man ein gewisses Grundkapital benötigt. Aktienhandel ist da nur ein Beispiel. Oder aber auch illegalere Varianten: Kokshandel blüht in jeder amerikanischen Stadt. Und Kneipenschlägereien bringen oft auch den einen oder anderen Dollar ein. Im Übrigen gibt es auch noch die Möglichkeit, Banken und Geschäfte zu überfallen – wofür aber enorm hohe Charaktereigenschaften von Nöten sind.

Insgesamt ist StickRPG für Flashgameverhältnisse eine außerordentlich interessante Mischung aus GTA und Spiel des Lebens. Auch die Möglichkeit, den Spielstand zu speichern, ist sehr hilfreich. Daher kann ich StickRPG wirklich jedem Rollenspielfan reinen Gewissens empfehlen. (->hier geht’s direkt zum Spiel)

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