Thin Client-Lösungen für ein sicheres Firmennetzwerk

By on 18. Oktober 2013

Nahaufnahme eines roten NetzwerkkabelsIn den vergangenen Jahren hat die Internetkriminalität erheblich zugenommen. Immer öfter werden dabei Firmennetzwerke zum Ziel eines Angriffes. Die gestohlenen Daten werden anschließend dazu verwendet, um das Unternehmen auszuspähen und besonders sensible Informationen an Interessenten zu verkaufen. Mit Thin Client-Lösungen gelingt es allerdings, Angriffe mit einem verbesserten Datenschutz effektiv abwehren zu können.

Cloud Computing zum koordinierten Datentransfer

Immer mehr Unternehmen entscheiden sich dafür, das Konzept des Cloud-Computings beim eigenen Firmennetzwerk anzuwenden. Dabei wird die benötigte Rechenleistung und Speicherkapazität von einem Drittanbieter bezogen und durch einen zentralen Server an berechtigte Mitarbeiter und Geschäftspartner verteilt. Damit gelingt es einerseits, Kosten bei der Verwaltung und der Instandhaltung des Netzwerkes zu sparen. Andererseits ist es möglich, den Datenschutz zu optimieren. Nun werden Firmendaten nämlich auf nur einem einzigen Rechner gespeichert, auf den nur authentifizierte Nutzer zugreifen können. Besonders sensible Informationen können darüber hinaus einem nur einzigen Thin Client oder einem zuvor festgelegten Nutzerkreis zugänglich gemacht werden. Informationen für eine Implementierung von Thin Clients im großen Stil können Sie hier kennenlernen.

Linuxbasierte Betriebssysteme für mehr Schutz vor Schadprogrammen

Antivirenprogrammen und Firewalls ist es nach wie vor nicht möglich, Schadprogramme zuverlässig abzuwehren. Viren und Trojanern gelingt es daher, unauffällig in ein Firmennetzwerk einzudringen. Dort können einzelne Daten ausgespäht, verändert und gelöscht werden. Daher wird es immer populärer, ein für interne Zwecke programmiertes Betriebssystem anzuwenden. Zwar können gezielte Angriffe auf diese Weise nicht immer abgewehrt werden, allerdings gelingt es, die Kompatibilität eines gewöhnlichen Schadprogramms zu mindern. Auf einem linuxbasierten Betriebssystem können nämlich nur Programme gestartet werden, die speziell für dieses programmiert wurden. Windowsbasierte Schadprogramme können zwar weiterhin in ein Firmennetzwerk eindringen, können dort allerdings keinen Schaden anrichten.

Sicherheitslücken vermeiden

Bei der Einrichtung eines Firmennetzwerkes empfiehlt es sich, auf einen möglichst einfachen Aufbau zu achten. Damit verhindert man nämlich, dass Sicherheitslücken in einzelnen Arbeitsbereichen entstehen. Zudem ist es einfacher, den Datentransfer zwischen Server und Thin Clients zu kontrollieren. Im Falle eines Datenmissbrauches kann dann nachvollzogen werden, wie dieser zustande gekommen ist.

Foto ist von: Daniel Fuhr – Fotolia

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