Windows-Screenshots: Es geht besser als mit der Druck-Taste

By on 4. Januar 2018

Berlin – Den Druck auf die Druck-Taste, um einen Screenshot zu erstellen, kennen die meisten Windows-Nutzer. Das Problem: Man erstellt ein Abbild des kompletten Desktops, der vielleicht sogar zwei Bildschirme umfasst und dann eventuell noch beschnitten werden muss.

Doch es geht auch einfacher: Wer Alt- und Druck-Taste bedient, holt sich nur das gerade aktive Fenster in den Zwischenspeicher. Wer Windows- und Druck-Taste drückt, hat zwar wieder den gesamten Desktop «abfotografiert», umgeht aber die Zwischenablage, weil der Screenshot im PNG-Format direkt im Pictures-Ordner des Windows-Nutzers gespeichert wird.

Noch zielgenauer geht es mit dem sogenannten Snipping Tool, das man über das Startmenü starten kann, indem man dort seinen Namen eingibt und dann auf den erscheinenden Eintrag doppelklickt. Dann geht ein kleines Dialogfenster auf, in dem man nur noch auf die Schaltfläche «Neu» klicken muss, damit ein Kreuz erscheint, mit dessen Hilfe man mit gedrückter linker Maustaste den gewünschten Bereich seines Screenshots auswählt.

Den Screenshot speichert man dann über «Datei/Speichern unter», wobei sich im Speichern-Dialog unter «Dateityp» unten noch das voreingestellte PNG- etwa ins JPEG-Format ändern lässt.

Fotocredits: Marc Tirl
(dpa/tmn)

(dpa)

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