Battlefield 3 – 5 Mio. verkaufte Exemplare in der ersten Woche

By on 2. April 2012

10 Jahre nachdem EA mit Battlefield 1942, dem ersten Spiel der Battlefieldserie, einen Meilenstein im Ego-Shooter-Genre setzte, ist seit einigen Monaten Battlefield 3 auf dem Markt. Das Spiel wird Online von Millionen Fans gespielt und unterhält hunderte von Foren und Plattformen im Internet.

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Schon im Vorfeld wurde von den Publishern eine Menge Werbung für ihr neustes Produkt gemacht. Die Messlatte wurde dadurch schon vorher sehr hoch angelegt, weshalb von Manchen befürchtet wurde, dass das Spiel enttäuschen könnte. Zirka 4 Monate nach Veröffentlichung, kann man aber gewiss von einem neuen Bestseller in der Gamingbranche sprechen. Erschreckend realistische und atemberaubende Effekte machen das Spiel zu einem echten Erlebnis.

Der Online-Modus von Battlefield 3

Was die Fans neben der absolut hochwertigen Grafik vor allem überzeugt ist der Multiplayer-Modus, bei dem bis zu 64 Spieler auf riesigen Schlachtfeldern gegeneinander antreten können. Es gibt dabei, wie bei vielen anderen beliebten Online-Shooter mehrere Spielarten, wie zum Beispiel den Conquest-Mode bei dem es besonders auf gute Teamarbeit ankommt.

Ein weiterer Aspekt der dazu beiträgt, dass das Spiel nicht langweilig wird sind die vielen verschiedenen Modifikationen (Mods), die für Battlefield erhältlich sind. Meist von Spielern selbst entwickelt wird das Spiel so ständig erweitert und interessant gemacht. Unter vielen neuen Spielideen, kann man sich beispielsweise auch neue Karten und Schauplätze für das Online-Game herunterladen.

Petition gegen Battlefield 3 in Deutschland

Seit geraumer Zeit werden in Deutschland Stimmen gegen das neue Kriegsspiel laut. Besorgte Bürger und Verbraucherschützer fordern mit einer Petition nun den Verkaufsstopp von Battlefield 3. Auch wenn es einige Einwände gegen das Spiel geben könnte hinsichtlich der Verharmlosung von realen Konflikten im Nahen Osten, die mit vorgefertigter Meinung junge Spieler beeinflussen, zielt die Petition auf einen anderen Missstand ab.

Durch den Online-Modus, erhält das Spiel Zugriff auf sensible, persönliche Daten, die man auf dem PC abgespeichert hat. Damit verstoßen die Herausgeber eindeutig gegen deutsches Recht und verletzen die Persönlichkeitsrechte der Nutzer.

Insgesamt wurden bis jetzt rund 12000 Unterschriften gesammelt um den Verkauf des Spieles zu stoppen. Jedoch sind die Erfolgschancen der Verbraucherschützer relativ gering, zumal bereits Millionen Exemplare verkauft wurden und das Spiel auch im Ausland noch erhältlich wäre. Wer sich das Spiel dennoch kauft, sollte sich in Ruhe die Vertragsbedingungen vor dem Freischalten des Online-Modus durchlesen und abwägen wie viel ihm der Spielspaß wert ist.

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