Effizient und sicher: Thin-Client-Lösungen für Unternehmen

By on 16. September 2013

Effizienz und Datensicherheit sind zwei elementare Kernbereiche, mit denen sich Unternehmen schon aufgrund des technologischen Fortschritts fortlaufend auseinandersetzen müssen. Daher verdienen Thin Clients Ihre gesteigerte Aufmerksamkeit, da sie nicht nur per se effizienter und sicherer als herkömmliche PCs sind, sondern zudem auch länger mit dem besagten Fortschritt mithalten können.

Worin liegt die Effizienz von Thin-Client-Lösungen?

In Hinsicht auf die Effizienz ist zunächst auf die Energieeffizienz hinzuweisen, da die Clients beim Thin-Client-Computing im Gegensatz zu herkömmlichen IT-Infrastrukturen auf Basis von Computern nicht mit hochperformanten und dementsprechend „energiehungrigen“ Hardwarekomponenten ausgestattet werden müssen. Aus der bewusst spartanischen Hardwareausstattung resultiert zudem, dass ein Thin Client deutlich günstiger in der Anschaffung und zugleich verschleißarmer als ein PC ist. Außerdem kann ein Thin Client problemlos über sechs bis sieben Jahre verwendet werden, wohingegen ein Computer bereits nach zwei bis drei Jahren veraltet ist. Eine Besonderheit beim Thin-Client-Computing ist nämlich, dass das benötigte Leistungsvermögen über das Firmen- respektive Datennetzwerk oder im Fall des Cloud-Computings über das Internet bereitgestellt wird und bei Bedarf flexibel an die Arbeitsbedingungen angepasst erhöht werden kann. Da auch die Programme von einem zentralen Punkt aus zur Verfügung gestellt werden und daher auch nur dort verwaltet beziehungsweise gewartet werden müssen, sind Thin Clients demzufolge sowohl auf der Hardware-, als auch auf der Softwareebene weitaus wartungsärmer als Computer.

Wie tragen Thin-Client-Lösungen zu mehr Datensicherheit bei?

Ein Aspekt in Bezug auf die höhere Sicherheit ist, dass vertrauliche Daten nicht auf die Arbeitsplätze der einzelnen Mitarbeiter verteilt, sondern zentral auf einem firmeneigenen Server oder aber in einer Cloud archiviert werden. Folglich kann kein unbefugter Datenzugriff am Thin Client direkt erfolgen. Außerdem muss lediglich das zentrale Datenarchiv gegen Datendiebe geschützt werden, wohingegen bei PC-basierten IT-Strukturen ausnahmslos alle ins Netzwerk eingebundenen Geräte mit umfassenden Schutzmaßnahmen versehen werden müssen. Ungeachtet dessen sind Thin Clients aus sich heraus sicherer als PCs, da ihre Betriebssysteme in der Regel über Schreibfilter, die den Thin Client resistent gegen Viren respektive Schadprogramme und manuelle Sabotage machen, verfügen.

Die ultimative Sicherheit

Auch wenn das Thin-Client-Computing für sich schon aufgrund der zentralen Datenspeicherung und der Betriebssysteme, durch die Viren beziehungsweise Schadprogramme keine Chance haben, sehr sicher ist, können Sie die Datensicherheit mithilfe von sogenannten DLP-Lösungen, die perfekt mit einem Thin-Client-basierten Datennetzwerk harmonieren, sogar noch weiter steigern. Weiterführende Informationen finden Sie beispielsweise hier.

Fotoquelle: peshkova – Fotolia