Facebook-Posts gezielt verteilen

By on 4. Oktober 2017

Meerbusch (dpa-infocom) – Facebook ist bekanntlich kein sonderlich diskreter Ort. Wer hier unterwegs ist, sollte genau darauf achten, was er postet – und wie.

Damit zum Beispiel Urlaubsfotos und private Beiträge nicht aus Versehen für jeden Arbeitskollegen zu sehen sind, lohnt es sich, vor dem Veröffentlichen die Zielgruppe festzulegen – und genau zu überprüfen.

Nach dem Einloggen im eigenen Facebook-Profil erscheint beim Verfassen eines Beitrags (Posts) als geplante Zielgruppe unten links im Fenster standardmäßig die Zielgruppe «Freunde». Die Auswahl schließt alle Kontakte ein, mit denen man auf Facebook verbunden (befreundet) ist. Sollte eine andere Zielgruppe gewünscht sein, auf die Schaltfläche klicken, schon erscheint ein Menü mit Auswahlmöglichkeiten.

«Öffentlich» bedeutet, dass jeder den geplanten Beitrag sehen kann, egal ob eine Freundschaft besteht oder nicht Sie befreundet sind, oder nicht. Diese Option sollten Sie wirklich nur dann wählen, wenn es sich um einen Post handelt, der nicht zu privat ist und der gewollt viele Menschen erreichen soll. Die Zielgruppe «Freunde» macht den Beitrag nur für Kontakte sichtbar, mit denen Sie konkret befreundet sind.

Über die Auswahl «Freunde außer…» lassen sich ausgewählte Kontakte ausschließen, die den Beitrag nicht sehen sollen. Dazu die Option auswählen und einen Haken neben jeden einzelnen Namen setzen, der ausgeschlossen werden soll. Ausgewählte Personen bekommen den Beitrag nicht zu Gesicht.

Die Funktion ermöglicht es außerdem, Freundeslisten auszuwählen. Wurde beispielsweise vorher eine Freundesliste «Arbeitskollegen» erstellt, lässt sich ein Beitrag so ganz einfach für alle Kontakte auf der betreffenden Liste verbergen. Die Option «Nur ich» lässt den Beitrag zwar auf der eigenen Pinnwand erscheinen, allerdings bleibt er für jeden anderen Facebook-User unsichtbar.

Die Option «Bestimmte Freunde» sollte wählen, wer ein Foto oder einen Post nur für ausgewählte Kontakte sichtbar machen will, beispielsweise ausschließlich für die eigene Familie. Auch besteht die Möglichkeit, eine Liste auszuwählen, damit nur diese Kontakte den Post sehen können.

(dpa)

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