Social Gaming – Ernsthafter eSport oder kurzlebiger Trend?

By on 10. November 2010

Soziale Netzwerke wie Facebook, studiVZ und Co. haben das Computerspielverhalten stark verändert. Das Zauberwort ist Social Gaming, zu dem Spiele wie FarmVille, Crazy Charlie und Co. gehören.

Social Gaming oder Social Games sind Spiele, die man auf sozialen Netzwerken, wie Facebook, studiVZ und Co., spielt. Man fügt ganz einfach zu seinem Nutzerprofil die Apps hinzu, die man möchte und kann sofort loslegen. Das bekannteste Social Game ist wohl FarmVille.

„Ich muss mal eben meine Kartoffeln ernten und mein Schwein füttern.“, diesen Satz hören wir in letzter Zeit öfter von jungen Menschen. Gemeint ist das Social Game FarmVille auf Facebook oder Frohe Ernte bei studiVZ. Das besondere an Social Gaming ist, dass man es einfach zwischendurch spielen kann und dieses Prinzip bzw. diese Anwendung wird deshalb auch „Casual Game“ genannt.

Populäre Social Games sind Aufbauspiele, bei denen man sich zum Beispiel um einen Bauernhof, eine Stadt oder ein Tier kümmert. Man beobachtet wie etwas wächst, kann Punkte oder Geld sammeln und seinen Freunden helfen. Ist also eine Art Online-Rollenpiel.

Der Markt für Social Gaming ist in den letzten Monat enorm explodiert und so zu einem ernsthaften eSport geworden. Sogar Spielefirmen wie EA Sports oder Ubisoft haben den Trend erkannt und schwimmen mit ihren Spielen TickTock oder Fifa Superstars auf der Welle des Erfolgs mit.

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