WLAN: Vorsicht vor den Übertragungs-Killern

By on 9. Januar 2009

Das mobile Internetsurfen am heimischen Rechner ist dank WLAN ein sehr schöner Komfort. Doch die von Herstellern versprochenen großen Reichweiten von mehreren hundert Metern werden nur in den seltensten Fällen erreicht, wie zum Beispiel in großen leeren Räumen. Doch die typischen WLAN-Killer beeinträchtigen die Funksignale. Daher gibt es beim Aufstellen des Routers einiges zu beachten.

Zwar kann man sich unabhängig von Kabeln und Schreibtisch bequem im Internet bewegen, doch immer wieder hängt die Verbindung zum WLAN-Router. Türen, Wände oder Möbel wirken sich negativ auf die Funksignale des Routers aus. In manchen Haushalten kann sich somit das Netzwerk nicht in allen Räumen erstrecken.

Das größte Hindernis stellt Stahlbeton dar. Befindet sich der WLAN-Router in der Nähe solcher Wände, kann einem das Surfen im Internet schnell zur Qual werden, bei der die Daten im Schneckentempo übertragen werden. Daher ist bei der Positionierung des Routers auf den richtigen Platz zu achten.

Um Aussetzer in der Übertragung zu vermeiden, sollten beispielsweise Mikrowellen und Bluetooth-Geräte wie Handys, aus der näheren Umgebung des Routers verschwinden, da all diese Geräte auf der 2.4-GHz-Frequenz senden. Doch manchmal hilft es schon, wenn die Antenne des Routers neu ausgerichtet wird.

Im Folgenden eine Übersicht der klassischen Störquellen eines WLAN-Routers:

  • Stahlbetonwände/-decken
    Rigipswände
    Fernsehgeräte
    Mikrowellen
    Bluetooth-Geräte (Handy, Freisprechanlagen)
    Baby-Phones
    DECT-Telefone (Funk)
    Pflanzen