Das müssen Sie beim Kauf eines Surfsticks beachten

By on 17. April 2013

Wer mit seinem Laptop auch unterwegs im Internet surfen will, bekommt dafür inzwischen eine große Anzahl von Angeboten, dies über einen Surfstick zu erledigen. Nicht alle diese Angebote eignen sich gleichermaßen für jeden, denn sowohl technisch als auch in der Leistung unterscheiden sich die verschiedenen Modelle untereinander. Auch preislich sind teilweise deutliche Unterschiede festzustellen, die mitunter nur schwer zu erklären sind.

Auf welche Eigenschaften muss ich beim Kauf achten?

Je nachdem, ob Sie den Stick regelmäßig mehrmals in der Woche oder nur hin und wieder im Urlaub nutzen wollen, sollten Sie sich für einen anderen Tarif entscheiden. Vertragstarife lohnen sich ähnlich wie bei einem Telefon für den Dauergebrauch – ansonsten reicht ein günstiges PrePaid-Angebot vollkommen aus. Achten Sie immer darauf, dass das Gerät keinen SIM-Lock hat – auf diese Weise können Sie bei Bedarf den Anbieter wechseln, ohne sich neue Hardware zulegen zu müssen. Ältere Surfsticks unterstützen nicht den neuen Standard LTE, der mobiles Highspeed-Internet zur Verfügung stellt. Auch der ältere Standard HSDPA – eine Weiterentwicklung von UMTS – ist zwar mit der Geschwindigkeit eines DSL-Anschlusses vergleichbar, darunter fallen die Werte jedoch rapide ab. Deshalb sollte von dem Kauf von Surfsticks, die nicht mindestens HSDPA unterstützen, abgeraten werden. Flatrate Internet-Stick – hier erfahren Sie mehr.

Spezielle Hardware und Betriebssysteme

Ein weiteres Problem kann bei älteren Modellen darin bestehen, aktuelle Treiber zu finden. Dies gilt besonders für sogenannte No-Name-Ware, die von keinem großen Hersteller unterstützt wird. Die meisten Sticks sind zudem ausschließlich für das Betriebssystem Windows konzipiert worden. Wer ein anderes System benutzt – z. B. Apples OS X oder Linux – sollte sich vor dem Kauf genau über die Kompatibilität informieren. Es ist theoretisch auch möglich, einen Surfstick an ein ursprünglich nicht 3G-fähiges Tablet mit Android anzuschließen. Praktisch erfordert die Konfiguration der Software jedoch eine extrem hohe Fachkenntnis und ist nur Experten zu empfehlen.

Der Anbieter kann beliebig gewechselt werden

Benutzen Sie ein Windows-Betriebssystem müssen Sie nur darauf achten, dass der Stick aktuelle Standards unterstützt und frei von einem SIM-Lock ist. Der Anbieter kann später durch Einsetzen einer beliebigen SIM-Karte gewechselt werden. Benutzen Sie andere Systeme, so sollten Sie sich vor dem Kauf auf jeden Fall versichern, dass das gewählte Modell auch unterstützt wird.

Bildurheber: blende40 – Fotolia

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