Free2Play überzeugt immer mehr Spieler

By on 1. Juni 2013

Gaming am PC ist nach wie vor ein sehr großes Thema. Trotz sich immer weiter verbreitender Spielekonsolen und Smartphone-Spieleapps ist der Rechner nach wie vor ein Medium, über das viel gespielt wird. Dennoch gibt es einige Dinge die sich langsam aber sicher ändern: Ein wichtiger Faktor ist in diesem Zusammenhang die Art und Weise des Spielvertriebs. Hier setzt sich verstärkt das Konzept Free2Play durch.

Was versteckt sich hinter Free2Play?

Doch was hat es mit Free2Play eigentlich auf sich? Grundsätzlich handelt es sich um ein Vertriebskonzept für Computerspiele, bei dem der Spieler im Prinzip nichts zahlen muss. Möglich wird dies durch drei wesentliche Aspekte bei Free2Play:

1. Spiele als Downloads: Die Kosten für die Produktion eines Datenträgers entfallen, da es sich bei Free2Play-Spielen um Downloads handelt. Die ganze Vertriebskette wird also auf ein Minimum reduziert, was dem Publisher Vorteile verschafft.

2. Kostenloses Marketing: Dadurch dass sich jeder das entsprechende Spiel kostenlos herunterladen kann, besteht auch kaum eine Hemmschwelle dies zu tun und den Titel tatsächlich einmal auszuprobieren. Somit entsteht auch keine Notwendigkeit von aggressiver Werbung, etc. Auf diese Art und Weise werden zusätzliche Kosten eingespart.

3. Einnahmen durch Abo-Systeme: Auf Einnahmen verzichten Publisher von Free2Play-Games jedoch trotzdem nicht. Diese werden im Normalfall dadurch erzielt, dass es erweiterte Versionen der Games gibt, die man nur dann dauerhaft vollumfänglich auskosten kann, wenn man ein Abo abschließt bzw. regelmäßig dafür zahlt.

Ein erfolgreiches Konzept

Alles in allem führen diese Maßnahmen dazu, dass sowohl die Publisher als auch die Spieler davon profitieren können. Von daher ist es kein großes Wunder dass sich Free2Play auf Erfolgskurs befindet. Wer sich weiterführend zum Thema informieren möchte, der kann dies zum Beispiel hier tun. In dem verlinkten Artikel werden die wichtigsten Informationen zum Free2Play-Erfolg noch einmal zusammengefasst.


Bildquelle: Klaus Eppele – Fotolia

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