Augmented Reality – Praktische Hilfe oder Horrorvision?

By on 30. August 2010

Der Begriff Augmented Reality hat sich zu einem heissen Thema in unserem hochtechnisierten Alltag gemausert. Google Maps ist erst der Anfang, und wenn wir den Verlauf dieser Entwicklung hypothetisch weiterspinnen, sind dystopische Befürchtungen nicht allzu weit entfernt.

Augmented Reality bestimmt schon längst unseren Alltag. Was vor einigen Jahren noch Zukunftsmusik war, ist heute auf jedem Fernseher und iPhone im täglichen Gebrauch. Wie unser Real Life in ein paar Jahren aussehen könnte, zeigt das folgende Video:

[vimeo 8569187]

Augmented Reality: Leben wie in Das Fünfte Element?

Tatsächlich schiessen beim Ansehen des Videos Erinnerungen an den bekannten Science-Fiction Reisser von Luc Besson in den Kopf. Aber die High-Tech Vision liegt tatsächlich in nicht allzu weiter Ferne: Bereits heute lässt sich mit Hilfe von diversen iPhone Apps die Welt als Hybrid aus Realität und computergestützer Simulation darstellen.

Ein Beispiel ist etwa die Anwendung Starmaps, wo sich der nächtliche Himmel mit einer künstlichen Karte aus Sternenbildern betrachten lässt. Egal ob wolkenverhangen oder nicht: Einer romantischen Nacht unter Sternenhimmel steht so nichts mehr im Wege. Oder vielleicht doch?

[youtube ixMvEn2qgp8]

Augmented Reality – Schöne neue Welt?

Auch beim Fussball haben sich die virtuellen Markierungen auf dem Rasen bewährt, und wir haben uns bereits daran gewöhnt. Doch der Schritt zu virtuellen Werbeeinblendungen ist nicht weit, und bei zahlreichen Übertragungen schon Realität.

Bis wir uns in einer Küche wie in dem obrigen Video befinden, wird wohl noch etwas Zeit vergehen, doch in technikbegeisterten Ländern wie Japan wird eine solche Entwicklung sicher mit offenen Armen begrüsst werden. Wer sich also bald in der aus Das Fünfte Element bekannten „automatischen Waschanlage“ befinden will, sollte schon mal einen Flug nach Nippon buchen.

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