«CryoFall» testet Überlebens- und Management-Skills

By on 11. Mai 2020

Berlin – «CryoFall» spielt auf einem fernen Planeten. Die Bewohner gelangten ganz unfreiwillig nach einer Bruchlandung ihres Raumschiffs dorthin. So viel zum Auftakt dieses Multiplayer-Survival-Spiels.

Zunächst beginnt
«CryoFall» ganz und gar nicht futuristisch und erinnert eher an eine Bauernhof-Simulation. Genau hier liegt der besondere Reiz: Das Spiel ist ziemlich detailverliebt. Wer sich von der eher knuffigen Comicgrafik nicht zurückschrecken lässt, sieht sich mit einer sehr komplexen Mischung aus Rollen- und Aufbauspiel konfrontiert, die an das erste «Fallout»-Spiel von 1997 erinnert.

Immer komplexere Produktionsketten

Mit der Zeit werden die Möglichkeiten, Rohstoffe zu gewinnen und sie in technischen Fortschritt umzusetzen, immer komplexer. Muss man zuerst nur darauf achten, ausreichend Dünger auf die eigenen kleinen Äcker zu verteilen, so gilt es eine Stufe weiter beispielsweise, ein funktionierendes Stromnetz aufzubauen. Dann braucht man noch Fahrzeuge, Waffen, und auch die Erforschung des Planeten darf nicht zu kurz kommen.

Wie es sich für ein ordentliches Science-Fiction-Spiel gehört, dürfen natürlich körpermodifizierende Techniken wie Cyber- und Bioware nicht fehlen, die immer mehr erforscht werden müssen und die Spielfigur mit zusätzlichen Fähigkeiten ausstatten.

Interaktion mit anderen Spielern

Und auch die anderen Spieler sollte man nicht aus den Augen lassen. Die Interaktion mit ihnen macht einen guten Teil von «CryoFall» aus. Und sie stellt Spieler vor die Entscheidung: Sind Sie ein Teamworker – oder wollen Sie sich lieber als räuberischer Gauner auf der außerirdischen Welt Ihren Lebensunterhalt verdienen?

«CryoFall» läuft auf Windows-PCs und kostet rund 20 Euro.

Fotocredits: Daedalic,Daedalic,Daedalic,Daedalic
(dpa/tmn)

(dpa)

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