Der Virenschutz für das Smartphone – oft vernachlässigt, meist unerlässlich

By on 1. Juni 2013

Heutzutage besitzen nicht mehr nur Technikfreaks oder Manager Smartphones, denn längst sind Sie auch bei normalen Nutzern angekommen. Auch die Zahl der Aufgaben, die mit dem Smartphone erledigt werden, steigt rasant. So ist es mittlerweile fast normal, von seinem Smartphone aus Waren zu bestellen, das Onlinebanking durchzuführen und all sein Termine, Kontakte und E-Mails damit zu verwalten. Im gleichen Maße, wie die Bedeutung der Geräte zunimmt, steigen leider auch das Interesse von Kriminellen oder Hackern und die Zahl der Betrugsfälle. Oft wird die Gefahr von den Nutzern aber noch unterschätzt, und Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel ein wirksamer Virenschutz werden vernachlässigt. Warum Sie auf keinen Fall darauf verzichten sollten, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Die unterschiedlichen Virenschutzprogramme

Ähnlich wie für den PC gibt es auch beim Virenschutz für Smartphones eine ganze Reihe an Anbietern und Programmen. Darunter kostenlose sowie kostenpflichtige mit unterschiedlichster Leistungsfähigkeit. Die größte Schutzwirkung erzielen Sie, wenn Sie auch beim Smartphone auf die renommierten Produkte namhafter Anbieter setzen. Auch der eventuell dafür zu entrichtende Kaufpreis lohnt sich meist. Unter dieser URL können Sie reduzierte Angebote für Sicherheitssoftware finden. Bedenken Sie auch, dass es selbst beim Virenschutz Anbieter gibt, die so gut wie keinerlei Schutz bieten und letztendlich selbst eine Art von bedrohlichen Programmen darstellen.

Mögliche Bedrohungen und Angriffsszenarien

Je größer die Menge an privaten Informationen und durchgeführten Aktionen auf dem Smartphone, desto größer sind auch die Risiken und die Zahl möglicher Angriffsszenarien. So gehört das Ausspähen von persönlichen Kontakten und Daten durch Apps eher noch zu den harmloseren Varianten. Richtig unangenehm und teuer kann es werden, wenn böswillige Programme auf Ihrem Gerät kostenpflichtige Transaktion wie Anrufe oder SMS absetzen oder gar in das Online-Banking eingreifen. Auch das Ausspähen von den zahlreichen gespeicherten Passwörtern stellt ein gängiges Angriffsszenario dar. Sehr ärgerlich kann es auch sein, wenn Schädlinge auf Ihrem Smartphone Daten löschen oder gar das komplette Gerät unbrauchbar machen.

Der Einfluss des Smartphone-Betriebssystems

Das Betriebssystem Ihres Smartphones hat einen großen Einfluss auf die Bedrohung durch mögliche Schädlinge. Nutzen Sie zum Beispiel Apple Geräte mit dem iOS Betriebssystem, befinden Sie sich quasi in einem geschlossenen Ecosystem, in dem es Angreifer und Hacker schwer haben, Viren oder sonstige böswillige Apps zu platzieren. Leider geht dies jedoch auf Kosten der Flexibilität und des Funktionsumfangs, da Apple viele Funktionen rigoros beschneidet. Anders sieht es bei Android aus, dem derzeit weltweit verbreitetsten Betriebssystem. Hier hat der Nutzer maximale Freiheiten und mehr oder weniger beliebige Apps aus unterschiedlichsten Quellen können auf den Geräten installiert werden. Dies ist auch der Grund dafür, dass die Zahl böswilliger Programme und Viren hier am größten ist. Wer also sein Android Smartphone ausgiebig nutzt, für den sollte ein guter Virenschutz selbstverständlich sein.

Foto: asrawolf – Fotolia

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