«reky»: Noch Puzzle oder schon Design-Studie?

By on 2. Januar 2020

Berlin – An guten Puzzle-Spielen für Smartphones gibt es keinen Mangel. «reky» von Andreas Diktyopoulus ist da also in guter Gesellschaft.

Optisch wirkt
«reky» wie eine Seite aus einem Lehrbuch für Design-Studierende. Isometrische Perspektive von schräg oben, klare Formen, gerade Linien und ein reduzierte Farbpalette. Das Spiel wirkt klar und aufgeräumt, dabei aber sehr ansprechend.

Viele Hindernisse brauchen gute Planung

Wenig soll von den Rätseln ablenken, die einfach zu erlernen, aber schwierig zu meistern sind. Ziel ist es, einen Ball durch einen Parcours in einen Würfel zu steuern. Der Weg zum Ziel ist natürlich versperrt. Durch Verschieben und Manipulieren von Blöcken können Hindernisse ausgeräumt werden.

Mit den Leveln steigt auch die Herausforderung. Sind anfangs nur ein paar Blöcke zu verschieben, können es später Dutzende sein. Da immer nur ein Block bewegt werden kann, der zudem mittels Berührung durch den Ball erst aktiviert werden muss, ist gute Planung wichtig. Mit der Einführung von Teleportern wird es noch komplexer.

«reky» erfordert Hirnschmalz und ist mit seinem cleveren Design und der schönen Präsentation ein Geheimtipp für iOS. Im Appstore kostet das Spiel 4,49 Euro.

Fotocredits: beyondthehills,beyondthehills,beyondthehills,beyondthehills
(dpa/tmn)

(dpa)

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert