Sony Vaio P11Z – kleines Netbook, hoher Preis

By on 26. März 2009

Die kleinsten Netbooks der Welt kommen aus dem Hause Sony. Die P11Z-Serie ist nicht viel größer als ein Reispass, kann aber genau wie dieser ganz einfach in der Brustinnentasche transportiert werden. Kein Wunder, steht das P doch für Passport. Lediglich der Preis schreckt etwas ab.

Von der Größe gibt es nichts Vergleichbares auf dem Markt. Selbst ein klassisches 10-Zoll-Netbook wirkt gegen das 8 Zoll große Display der P11Z-Serie wesentlich größer. Ganz zu schweigen von einem standardmäßigen Notebook, das mit seinen 15 Zoll förmlich klobig aussieht.

Detailliert ist das Sony Vaio P11Z 120 mm tief, 245 mm breit und 19,8 mm hoch. Zudem ist das Mini-Netbook mit schmalen 640 Gramm federleicht. Nicht ganz so schmal ist der Preis.

Das japanische Unternehmen verlangt für die günstigste Version 999 Euro. Im Vergleich zu anderen Netbooks gut doppelt so teuer. Doch Sony will kein Konkurrent für die Netbooks darstellen. So wird nicht umsonst darauf geachtet, dass der P11Z als Ultra Portable PC bezeichnet wird.

Im Gerät arbeitet ein Intel-Atom-Prozessor mit 1,33 GHz und der Arbeitsspeicher kommt mit 2 GB daher. Die Festplatte umfasst bei der günstigsten Variante 60 GB. Zudem ist die P-Serie für den Empfang von 3G-Signalen aus dem UMTS-Netz vorgerüstet. So hat man mit dem edlen Vaio in jedem Fall Zugang zum Internet.

Wer seinen P11Z, den es in schwarz, weiß, rot oder grün gibt, nur kurz zum Film gucken und Musik hören will, muss dafür nicht erst den Winzling hochfahren und das mitgelieferte Betriebssystem Windows Vista bemühen. Dank eines sogenanntes Instant OS kann diese Funktion, wie bei einem MP3-Player, direkt per Knopfdruck abgerufen werden.

Die Akkulaufzeit soll bis zu vier Stunden betragen, kann aber optional mit einem stärkeren Akku auf acht Stunden pulverisiert werden.

Weitere Informationen über den Sony-Winzling findet ihr hier.