Machen Sie Ihren PC zukunftssicher – so gehts

By on 17. Dezember 2012

Aktuelle PC-Spiele erfordern heutzutage neben einer hohen Rechenleistung oft auch eine gute und schnelle Grafikkarte. Auch die Netzteile müssen oft gewechselt werden, um die aktuellen Highlights der Programmierer spielbar zu machen. Zum Aufrüsten von Computern und Notebooks werden im Handel zahlreiche PC Komponenten angeboten. Allerdings arbeiten nicht immer alle Komponenten zusammen.

Wenn das Motherboard nicht getauscht werden muss wird das Aufrüsten günstiger

Handelsübliche PCs sind heutzutage schon mit Arbeitsspeichern von 2 GB, respektive 4 GB ausgestattet. Dies ist für viele Anwendungen mehr als ausreichend. Auch die meisten Festplatten verfügen über genügend Speicherplatz für die meisten Anwendungen. Bei den Prozessoren wird es allerdings schon schwieriger. Die Sockel der CPUs müssen übereinstimmen. Die Steckplätze für Grafikkarten sind genormt. Bei der Wahl der Grafikkarte ist darauf zu achten, dass sie für 3-D-Anwendungen geeignet ist und eine hohe Bildauflösung hat. Wenn der PC ausreichend belüftet wird, reicht meist eine Grafikkarte ohne aktive Kühlung aus. Wer allerdings eine Grafikkarte mit aktiver Kühlung benötigt, muss in vielen Fällen auch gleichzeitig das Netzteil auswechseln.

Wer richtig Aufrüsten möchte, sollte technisches Verständnis haben

Richtig gute Gamer-PCs können heutzutage bis zu 3000 Euro kosten. Für circa ein Drittel dieser Kosten lassen sich allerdings PC Komponenten im Fachhandel besorgen, die lange Freude an sämtlichen Spielen und Anwendungen bringen. Das Motherboard, der Prozessor sowie die Grafikkarte und das Netzteil sollten genau aufeinander abgestimmt sein. Eine Beratung im Fachhandel oder Informationen kann dabei sehr hilfreich sein. In vielen Online-Shops und auf Verkaufsportalen sind zudem Sets erhältlich die Komponenten enthalten, die genau aufeinander abgestimmt sind. Wer sich diese Komponenten zulegt, sollte auch gleich den Arbeitsspeicher auf mindestens 4 GB aufrüsten. Wer die neuen Komponenten selbstständig in den PC einsetzt, sollte sehr vorsichtig sein und genau nach den Anweisungen des Händlers vorgehen.

Das Aufrüsten sollte einen gewissen finanziellen Rahmen nicht überschreiten

Je nachdem für was der PC genutzt wird, kann das Aufrüsten mit verschiedenen PC Komponenten teuer werden. Nach der Meinung von Experten der Branche können mit einem Computer der preislich zwischen 500 bis 800 Euro liegt, die meisten handelsüblichen PC-Games gespielt werden. Wer aufrüstet, sollte daher unter dieser Grenze liegen, da ansonsten eine Neuanschaffung mit einer optimal abgestimmten Hardware günstiger wäre. Wer allerdings das Geld investieren möchte, sollte auf Qualitätsprodukte und auf die Kompatibilität der Hardware und der PC Komponenten untereinander achten.

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